Andacht für den 06. Mai mit Lied Nr. 163 aus dem “blauen Gesangbuch”
Es gibt leider immer wieder Zeiten in unserem Leben, da fühlen wir uns einsam und verlassen, von der Welt vergessen und ignoriert. Auch Jesus musste so etwas erfahren, in der Nacht vor seinem Tod, damals im Garten Gethsemane. Er hat seine Freunde, die Jünger, gebeten, mit ihm wach zu bleiben, weil er Angst hatte, verzweifelt war, sich gefürchtet hat vor dem, was kommt, doch sie sind einfach eingeschlafen. In seinen schlimmsten Stunden war er also ganz allein. Er weiß deswegen genau, wie wir uns fühlen, wenn es uns schlecht geht und er bietet uns an, mit uns wach zu bleiben, lässt uns eben nicht im Stich. Jesus ist unsichtbar an unserer Seite, wenn wir ihn darum bitten, er ist der sichere Halt in Sturm und Wind.
Es grüßt euch herzlich
Pfarrerin Janina Tamm
Prot. Pfarrei am Potzberg